Erfahrungsbericht
Bericht: Kerstin Hannemann
Ich habe die Zusammenarbeit mit den MitarbeiterInnen des Hospizes sowohl in der Vorbereitung, als auch in der Durchführung des Projektes als außerordentlich offen, umgänglich und konstruktiv empfunden. Alle Probleme konnten sachlich diskutiert und kooperativ gelöst werden. Dabei waren stets die Kinder und auch meine persönliche Situation in der Schule im Blick. (…)
Abschließend kann ich sagen, dass es für mich eine Woche war, die in der Vorbereitung und auch Durchführung für alle Kraft, Engagement, mitunter auch Nerven gekostet hat, in der ich aber gelernt habe, dass es möglich ist, Themen in der Schule aufzugreifen, die nicht sofort und ungeteilt auf Zustimmung stoßen, dass dafür auch meine Offenheit, meine Verständnis, meine Toleranz für alle, die, aus welchen Gründen auch immer, eine andere Sicht auf die Thematik haben, gefordert ist und vor allem, dass uns der Erfolg sowohl bei den Kindern als auch bei den Eltern belohnt hat.
Gerade in der Arbeit mit Kindern zeigt sich das gesamte Ergebnis nicht immer gleich, sondern als Impuls, als ein Stein, der ins Rollen gebracht wurde und sich seinen Weg im Leben sucht.
In diesem Sinne danke ich den „Erfindern“ des Projektes für ihr Engagement in der ganz ursprünglichen Sache und meinen Mitstreitern in der Projektwoche ganz besonders für ihre Warmherzigkeit und ihre offenen Antennen für das Leben und Sterben, ohne die wir wohl gar nicht aufeinander getroffen wären.
Gut, dass es euch gibt!!!!
Kerstin Hannemann, Richard- Wagner- Grundschule Berlin